Tatort Physik

Physik spielt sich nicht nur an der Uni ab, sondern auch in verschiedenen Forschungsinstituten und private Firmen. Beim Tatort Physik besuchen wir verschiedenste Orte, an denen Physikerinnen und Physiker am Werk sind. Falls Du Interesse hast, kannst Du Dich per E-Mail an anmelden.

Termine

Tatort Physik // Fraunhofer IWM // 22.06. 14:00 Uhr

Am 22. Juni ab 14 Uhr findet unser nächster Tatort Physik statt. Wir besuchen das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik. Falls Du Interesse hast, kannst Du Dich per E-Mail an anmelden.

Tatort Physik // AG Reiter // 06.07. 14:00 Uhr

Am 6. Juli ab 14 Uhr findet unser zweiter Tatort Physik dieses Sommersemesters statt. Wir besuchen zum ersten Mal das Labor der Arbeitsgruppe von Prof. Reiter, wo in der experimentellen Polymerphysik geforscht wird. Falls Du Interesse hast, kannst Du Dich per E-Mail an anmelden.

Datenschutzhinweis

Die Anmeldung zu einem Tatort Physik ist nur zur Koordination mit dem besichtigten Institut bzw. Arbeitsgruppe erforderlich. Dazu verarbeiten wir keine personenbezogenen Daten von Dir, lediglich die Anzahl angemeldeter Studierender ist von Interesse.

Vergangene Termine

Tatort AG Jakobs (Februar 2023)

Anfang Februar konnten wir die AG Jakobs besuchen, die sich mit der Entwicklung und Untersuchung von neuartigen Siliziumstreifendetektoren und der Analyse der Daten des ATLAS Experiments beschäftigt. Am Anfang wurde eine kurze Einführung in den LHC, das ATLAS Experiment und die Physik hinter Siliziumdetektoren gegeben.

Für die anschließende Laborführung wurden die Studierenden in kleine Gruppen aufgteilt. Die erste Gruppe wurde durch die Labore geführt, in denen ihnen Setups zur Messung der Ladung, der elektrischen Felder und der Zeitauflösung der Sensoren gezeigt wurden. Die zweite Gruppe durfte in die Reinräume der Arbeitsgruppe, in denen zur Zeit die Produktion der Sensoren für das ATLAS ITk Upgrade vorbereitet wird. Anschließend wechselten beide Gruppen.

Am Ende der Laborführung bekamen die Studierenden noch eine kurze Einführung darüber, wie die Analyse der ATLAS Daten funktioniert und nach welchen spannenden neuen Effekten in der Zukunft gesucht wird.

Wir bedanken uns vielmals bei Herrn Dr. Parzefall für die Laborführung und die Möglichkeit auch einen Blick in den Reinraum werfen zu können; außerdem möchten wir Herrn. Dr. Köneke für den interessanten Überblick über die Datenanalyse des ATLAS Experiments danken.

Tatort AG Issendorff (Januar 2023)

Ende Januar konnten wir die AG Issendorff besuchen, die sich mit der Erfoschung der elektronischen Struktur, den thermodynamischen und magnetischen Eienschaften von Clustern und ultraschnellen Prozessen beschäftigt.

Prof. Issendorff selbst übernahm die Führung und erklärte den Studierenden sehr anschaulich anhand von den Plakaten sowohl die Grundlagen seiner Forschung als auch aktuelle Forschungsthemen. Passend zu den Plakaten führte Herr Prof. Issendorff auch durch die verschiedenen Labore, in denen er (mobile) Quellen zur Erzeugung von (ultrakalten) Clustern, verschiedenste Laser zur Anregung und Spektroskopie der Cluster und Spektrometer für Ionen, Elektronen und Photonen zeigte, die teilweise zu den hochauflösendsten auf der ganzen Welt gehören.

Am Ende wurde die Führung noch die Vorstellung eines neuen Aufbaus vorgestellt, der an der Beamline des BESSY-II Großexperiments für hochauflösende Photelektronenspektroskopie verwendet werden wird.

Wir bedanken uns vielmals bei Herrn Prof. Issendorff, dass er sich die Zeit genommen hat, um uns durch sein sehr spannendes Forschungsfeld zu führen.

Tatort Fraunhofer IPM (November 2022)

Bericht folgt.

Tatort Fraunhofer ISE (Juli 2022)

Bericht folgt.

Tatort AG Stienkemeier (Januar 2022)

Bericht folgt.

Tatort AG Jakobs (Juli 2021)

Bericht folgt.

Tatort AG Sansone (November 2019)

Innerhalb der Tatort Physik Veranstaltungsreihe konnten wir diesmal die Laserlabore der AG Sansone besichtigen. Prof. Sansone selbst nahm sich Zeit für einen kurzen Einführungsvortrag, der die Zielsetzung der relativ neuen und noch im Aufbau befindlichen Labore erklärte.

Danach wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon jeweils eine das Labor im Physikhochhaus und eine das im Verfügungsgebäude besichtigte. Nach Abschluss der Führungen wurde dann getauscht. Im Hochhaus zeigte uns Dominik einen Aufbau aus Hochleistungslasern und Vakuumsystemen zur Erzeugung ultrakurzer Lichtpulse. Im Verfügungsgebäude führte uns Ronak durch ein Labor mit ähnlicher Zielsetzung, dass aber noch am Aufbau des Lasersystems war. Sehr interaktive Führungen mit vielen Fragen gaben einen guten Einblick in die Konzeption und den Aufbau neuartiger Anlagen. Durch die zwei an verschiedenen Orten gelegenen Labore und viele engagierte Fragen der Besuchenden war es mit über zwei Stunden eine sehr lange und ausführliche Laborführung.

Unser besonderer Dank gilt wie immer Prof. Sansone, Dominik und Ronak, die die Türen der Labore für uns geöffnet und sich viel Zeit für Führung und Fragen genommen haben.