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Mental Health

Mentale Gesundheit ist essentiell für die Entwicklung, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit von Studierenden und Promovierenden. Jedoch weisen eine Vielzahl von Studien darauf hin, dass die aktuellen akademischen Strukturen dazu führen, dass diese Personengruppen unter einer erhöhten mentalen Belastung leiden und oftmals erste Anzeichen einer Depression zeigen. Wir wollen die Situation mit Euch gemeinsam verbessern. Im Arbeitsteam Mental Health setzen wir uns dafür ein Aufmerksamkeit für die Thematik zu schaffen und ein gesünderes Miteinander zu fördern; in der akademischen Welt UND darüber hinaus.

Nächste Veranstaltungen

19.03.2024 um 19:00 Uhr – Treffen A-Team Mental Health im  jDPG ZOOM Raum (jeder dritter Dienstag im Monat)

Was bedeutet Mental Health eigentlich?

Die Weltgesundheitsorganisation definiert Mentale Gesundheit wie folgt:

"Psychische Gesundheit ist ein Zustand des Wohlbefindens, in
dem eine Person ihre Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen
Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und einen Beitrag
zu ihrer Gemeinschaft leisten kann."

Über das A-Team

Mentale Gesundheit ist essentiell für die Entwicklung, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit von Studierenden und Promovierenden. Jedoch weisen eine Vielzahl von Studien darauf hin, dass die aktuellen akademischen Strukturen dazu führen, dass diese Personengruppen unter einer erhöhten mentalen Belastung leiden und oftmals erste Anzeichen einer Depression zeigen.

Das A-Team Mental Health hat die Vision, dass eine Verbesserung der aktuellen mentalen Gesundheitssituation für Studierende und Promovierende nicht nur durch die Änderung der akademischen Strukturen erreichbar ist, sondern insbesondere auch dadurch, dass die Gesprächskultur zwischen den Studierenden und Promovierenden gezielt von innen heraus verbessert wird.

Die Projekte des A-Teams schaffen einen geschützten Raum für Studierende und Promovierende, in welchem Mental Health kein Tabuthema mehr ist und so ein reflektierter Austausch möglich wird. Sie sollen hierdurch erfahren, dass sie nicht alleine mit ihren Herausforderungen sind und sich gegenseitig unterstützen können, sodass sich langfristig eine reflektierte Gesprächskultur innerhalb der Fakultäten etabliert. Unsere Aktivitäten zielen nicht darauf ab, jegliche Art von psychologischer Beratung zu leisten - als weiteres Resultat erhoffen wir uns jedoch professionelle Anlaufstellen zu entlasten.

Mental Health, die Gesellschaft und das A-Team

Bereits vor einigen Jahren prognostizierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass Depression in den Industrieländern mittelfristig die Hauptursache für einen vorzeitigen Tod sein wird - noch vor koronaren Herzkrankheiten, Alzheimer und Diabetes. Mentale Gesundheit wird somit zeitnah eine zentrale Rolle in unserem Gesundheitssystem spielen.
In der akademischen Umgebung konnten Studien, wie zum Beispiel K. Levecque et al. (DOI: 10.1016/j.respol.2017.02.008), Eissler et. al. (DOI: 10.1007/s11553-019-00746-z), Wörfel et al. (DOI: 10.1007/s10389-015-0703-6), Evidenzen nachweisen, dass Studierende und Promovierende eine erhöhte Disposition für Depressionen, Angststörungen und anderen mentalen Dysbalancen aufzeigen. Trotz alledem, ist die mentale Gesundheit immer noch tabuisiert und mit Vorurteilen belegt, wie auch der aktuelle „World mental health report“ der WHO belegt.

Mit dem „Mental Health Action Plan“ (MHAP) haben sich die 194 WHO-Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, sich für eine bessere psychische Gesundheit einzusetzen. In obigem Bericht zeigt die WHO Lösungswege auf, um den im Jahre 2013 veröffentlichten MHAP umzusetzen. Neben den professionellen Diensten des Gesundheitssystem werden auch "Community"-basierende psychosoziale Dienste als wesentlicher Beitrag zur Umsetzung des MHAPs genannt. Hierzu gehören auch Angebote auf Peer-Level, wie unser Engagement.
Der WHO-Bericht verweist weiterhin auf eine Review-Studie die Evidenzen gefunden hat, dass Angebote die Unterstützung bieten, soziale Interaktion fördern und für die mentale Gesundheit sensibilisieren, zur klinischen und persönlichen Genesung von psychischen Erkrankungen beitragen können.
Die Studie Short et. al. (DOI: 10.1002/9781119656913.ch15) hat Indikatoren gefunden, dass sich Peer-Coaching Angebote für Studierende, in stressigen Zeiten positiv auf das Wohlbefinden auswirken können.
Somit leistet unser Engagement einen Beitrag zum MHAP.

Aktuelle Projekte und Ideen

Momentan setzt sich das A-Team mit den folgenden Projekten auseinander:

Aktuell eingestellte Projekte

  • jDPGehspräch - Nationalen Austausch zwischen den Mitgliedern fördern

Du willst mitmachen und etwas verändern?

Wenn du die Vision teilst, helfen möchtest diese Ziele zu erreichen oder sogar schon konkrete Ideen hast, dann schreib uns! Zusammen machen wir die ersten Schritte hin zu einem besseren Morgen. Insbesondere freuen wir uns zusammen mit RGs neue Regionalgruppenveranstaltungsformate zu entwickeln.
Schreib dem Team eine Mail.

Das jDPG Mental Health Team

Aktuell besteht das Mental Health Team aus fünf aktiven Mitgliedern:
Sebastian Pape, Stina Poppendorf, Fynn Dobrindt, Johannes König und Enrico Stein

Weil wir alle in verschiedenen Teilen Europas leben treffen wir uns regelmäßig online über ZOOM. 
Ich möchte auch Teil des Teams werden! Dann schreibt uns gerne eine Mail.

Nützliche Informationsquellen