Informationen für Mentorinnen und Mentoren

Sie haben Interesse am Mentoring-Programm der Deutschen Physikalischen Gesellschaft? Auf dieser Seite finden Sie alle wichtigen Informationen für interessierte und bereits im Programm befindliche Mentorinnen und Mentoren.

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Voraussetzungen für die Teilnahme als Mentorin oder Mentor

Sie kommen als Mentor(in) infrage, wenn Sie in der Industrie und/oder Wirtschaft arbeiten und über 5 oder mehr Jahre Berufserfahrung verfügen.
Da sich das Mentoring-Programm der DPG an Studierende und Berufseinsteiger richtet, die als Ziel das Arbeiten in Industrie und Wirtschaft haben, suchen wir gezielt nach möglichen Mentorinnen und Mentoren aus diesem Bereich. Dabei sind alle Branchen und Unternehmensgrößen für die Mentees im Programm interessant. Auch wenn Sie von der Ausbildung her kein Physiker / keine Physikerin sind, aber in einem vergleichbaren Umfeld arbeiten, sind Sie herzlich willkommen. Ebenfalls ist die Mitgliedschaft in der DPG keine Voraussetzung.
Mentorinnen und Mentoren verfügen über wertvolle Erfahrungen in den verschiedenen Bereichen des Berufslebens, die sie weitergeben können. Diesen Erfahrungsschatz möchte die DPG ihren studentischen Mitgliedern und Berufseinsteigerinnen und –einsteigern zugänglich machen. Damit stellen Sie, als Mentorinnen und Mentoren, einen zentralen und wichtigen Teil des Programms dar. Wir sind auf Ihre Hilfe angewiesen, um das Programm erfolgreich durchführen zu können.


Anmeldung zum Programm / Änderung Ihrer Daten:

Um sich als Mentorin / Mentor einzutragen, füllen Sie bitte den Fragebogen aus. Dieser dient dazu, im Laufe des Auswahlverfahrens eine/n passende/n Mentee für Sie zu finden.

Sind Sie bereits in der Datenbank eingetragen und möchten Ihre Verfügbarkeit für den kommenden Jahrgang angeben oder Ihre Daten aktualisieren? Mit einem persönlichen Zugangscode, den Sie per Post erhalten haben, können Sie Ihre Daten einsehen und editieren.

Link zum Fragebogen:
Fragebogen zur Anmeldung / Änderung der Daten


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Typische Problemstellungen im Mentoring-Programm

Die Mentees kommen mit konkreten Fragestellungen und Zielen in das Programm. Es geht dabei um Fragen rund um den Berufseinstieg und die Planung der eigenen Karriere. Als Mentorin oder Mentor haben Sie die Gelegenheit, diese wichtigen Schritte des/der Mentee mit zu begleiten. Ihre Erfahrungen sind dabei von ganz großer Bedeutung. Typische Themen sind:

  • Mögliche Berufsfelder für Physikerinnen und Physiker
  • Gestaltung des Berufseinstieges
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Mögliche Karrierewege in Industrie und Wirtschaft
  • Karriereplanung in den ersten Berufsjahren
  • Aufgaben von Physikerinnen und Physikern im Berufsalltag (Projektleitung, Führungspositionen)
  • Wenn Sie Erfahrung zu einem oder mehreren oben genannten Themen haben, können Sie einen wertvollen Beitrag zum Mentoring-Programm leisten.

Was soll es nicht sein?

Das Programm soll den Einstieg in das Berufsleben begleiten. Sicherlich ist in vielen Fällen der erfolgreiche Einstieg und damit das Finden eines Arbeitgebers klares Ziel des Mentees. Dabei können Sie als Mentorin oder Mentor mit Ihrer Erfahrung einen Teil beitragen. Das Programm versteht sich jedoch nicht als Jobvermittlung, Praktikumsbörse oder als Plattform für Recruting neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es geht vielmehr darum, dass die Mentees von den Erfahrungen der Mentorinnen und Mentoren profitieren. Sie geben Ratschläge, die den Mentees helfen sollen, ihren eigenen Weg zu finden und eigene Entscheidungen zu treffen.

Matching-Verfahren

Für das Auswahlverfahren der Mentees in das Programm wird eine so genannte Matching-Kommission einberufen, welche die Bewerbungsunterlagen sichtet, die Mentees auswählt und in einem zweiten Schritt mit den Mentorinnen und Mentoren zusammenführt. Dieser Vorgang wird Matching genannt. Nähere Informationen zum gesamten Prozess finden Sie hier. Das Matching beruht dabei auf den Fragebögen, die Sie als Mentorin oder Mentor und die Bewerberinnen und Bewerber ausgefüllt haben. Kriterien für dieses Matching sind nicht nur harte Fakten, wie etwa Unternehmensgröße, räumliche Distanz, Geschlecht oder ähnliches sondern auch weiche Fakten. Dazu gehören insbesondere Hobbies oder ehrenamtliches Engagement. Die Mentoring-Beziehung lebt von der Kommunikation miteinander und der Tatsache, dass Mentee und Mentorin oder Mentor einen guten "Draht" zueinander aufbauen. Daher sind die weichen Faktoren von häufig unterschätzter Wichtigkeit. 

Nicht jede Mentorin / jeder Mentor bekommt eine(n) Mentee zugeteilt

Die Anzahl der Mentees, die in das Programm aufgenommen werden können ist leider begrenzt, wenngleich das Programm stetig wächst und damit jedes Jahr mehr Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Programm sind. Um den ausgewählten Mentees einen jeweils passenden Mentor/ Mentorin zur Seite zu stellen, ist es zwingend erforderlich, dass mehr Personen zur Verfügung stehen als im Programm benötigt werden. Dadurch kommt es vor, dass Mentorinnen und Mentoren, die sich gemeldet haben, in einigen Jahrgängen keine(n) Mentee zugeordnet bekommen können. Das kann folgende Gründe haben:

  • Ihr Fragebogen für das Matching (siehe oben) ist nicht oder nicht vollständig ausgefüllt
  • Die für das Programm ausgewählten Mentees passen nicht zu Ihrem Profil
  • Eine Berufserfahrung in Industrie und/oder Wirtschaft ist aus Ihren Unterlagen nicht ersichtlich
  • Sie haben weniger als 5 Jahre Berufserfahrung
  • Ihre Daten sind erst nach dem Matching-Verfahren eingegangen
  • Die maximale Anzahl an Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den aktuellen Jahrgang ist bereits erreicht

Nach dem Matching-Verfahren werden alle Mentorinnen und Mentoren informiert, ob eine passende / ein passender Mentee gefunden werden konnte oder nicht.

Kontakt für Mentorinnen und Mentoren

Bei Fragen sind interessierte Mentorinnen und Mentoren herzlichen eingeladen, sich an Frau Dr. Anja Metzelthin aus der Geschäftsstelle zu wenden (). Außerdem steht Ihnen das Organisationsteam jederzeit unter  zur Verfügung.