1999

27.12.1999 | Pressemitteilung

Neue Forscher braucht das Land

Erstes deutsches Schülerforschungszentrum sucht Teilnehmermehr...

06.12.1999 | Pressemitteilung

Die Initiative "Wissenschaft im Dialog" startet im Jahr 2000 das "Jahr der Physik".

Bulmahn: "Forschung muss für die Menschen erlebbar sein."mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Von der Leuchtdiode zur Erbgutmarkierung Neue Anwendungen für anorganischeFarbstoffpartikel

Das "Schönheitsgeheimnis" alter Kirchenfenster liegt in anorganischen Farbstoffpartikeln, die über Jahrhunderte hinweg im Sonnenlicht stabil bleiben. Die in Kunststoffe eingebetteten organischen Farbstoffe hingegen verblassen oft schon nach wenigen Jahren. Mittlerweile existieren jedoch Verfahren, nicht nur lichtbeständige, sondern auch fluoreszierende anorganische Farbstoffpartikel in Polymere (Kunststoffe) einzubauen. Für die Forschung ergeben sich daraus völlig neue Möglichkeiten; etwa die Konstruktion von großflächigen Leuchtdioden oder eine bequeme Methode, das Erbgut zu markieren.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Laserblitz läßt Atomkerne verschmelzen

Wenn von der Elementarteilchenphysik oder der Erforschung der Kernfusion die Rede ist, denkt man meist an gigantische Beschleuniger und Versuchsanlagen, deren Kosten in die Milliarden gehen. Doch diese Großforschung könnte bald preiswerte Konkurrenz im Labormaßstab erhalten. Extrem leistungsfähige Laser erlauben schon heute, Elektronen auf Geschwindigkeiten zu bringen, wie sie früher nur mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern erreicht werden konnten. Die dabei auftretenden Temperaturen reichen aus, um Atomkerne miteinander zu verschmelzen, wie Georg Pretzler vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die vom 15.-19. März in Heidelberg stattfindet, berichtet.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Dreidimensionale Leiterplatten

Ultraviolettes Licht verbindet Metall und Kunststoffmehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

DPG-Preis für hochbegabte Physik-Abiturienten

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) verleiht in diesem Jahr erstmals den DPG-Buchpreis an die besten Abiturienten und Abiturientinnen im Fach Physik, zunächst in Oberfranken, Hessen und Thüringen; im Jahr 2000 soll er bundesweit vergeben werden. Mit ihrer Initiative will die DPG gleichzeitig die Schulen unterstützen, die ein besonderes Engagement im Bereich der Naturwissenschaften zeigen.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Leistungsfähige Transformatoren aus nanokristallinen Werkstoffen

Die magnetischen Kerne in einem Transformator bestehen aus weichmagnetischen Werkstoffen. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß beim Umklappen der Magnetisierungsrichtung nur geringe Leistungsverluste auftreten. 1987 entdeckten japanische Wissenschaftler eine neue Klasse weichmagnetischer Werkstoffe, die von winzigen magnetischen Körnern mit einem Durchmesser von nur wenigen millionstel Millimetern (Nanometern) durchsetzt sind. Diese nanokristallinen Weichmagnete haben beispielsweise in der Bahntechnik die bisher üblichen weichmagnetischen Materialien ersetzt und zu einer Vielfalt neuer Anwendungen geführt. Über den Stand der Entwicklung berichtet Dr. Rainer Hilzinger von der Firma Vacuumschmelze in Hanau auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 22. bis 26. März in Münster. Die Vacuumschmelze gehört heute zu den weltweit führenden Herstellern für weichmagnetische nanokristalline Werkstoffe.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

"Weltmeisterschaft" junger Physikteams in Wien

Am Pfingstmontag startet in Wien die Finalrunde des 12. Internationalen Turniers junger Physiker. 19 Schüler-Teams aus vier Kontinenten und 17 Nationen treffen sich vom 24. bis zum 29. Mai zur diesjährigen Endausscheidung um den Preis des IYPT (International Young Physicists' Tournament). Mannschaften aus Deutschland, Mexiko, Ungarn, Australien, den USA, Österreich, Holland, Polen, Rußland, Schweden, Usbekistan, Finnland, Tschechien, Georgien, der Ukraine, der Slowakei und Weißrußland treten in öffentlich ausgetragenen Physics Fights vor einer wissenschaftlich hochkarätig besetzten Jury zum Wettkampf an.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Minisonnen im Labor

Im Zentrum der Sonne herrschen eine Temperatur von 15 Millionen Grad und unvorstellbare Drücke. Unter solch extremen Bedingungen werden die Atome in ihre Bestandteile zerrissen, und es bildet sich ein heißes, sehr dichtes Plasma aus Atomkernen und Elektronen. Über dessen physikalische Eigenschaften, die einen entscheidenden Einfluß auf die Vorgänge im Innern eines Sterns haben, wüßten die Astronomen gerne mehr. Und auch die Fusionsforscher, die das Sonnenfeuer zähmen und zur Energieerzeugung nutzen wollen, interessieren sich dafür, was in diesen schwer zu kontrollierenden Plasmen vorgeht. Das muß nicht länger ein Geheimnis bleiben, seit die Wissenschaftler gelernt haben, mit leistungsfähigen Lasern winzige, extrem heiße Plasmakugeln im Labor herzustellen und das Inferno im Innern dieser "Minisonnen" detailliert zu untersuchen. Andreas Saemann vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching berichtet auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 15.-19. März in Heidelberg, wie man die Minisonnen erzeugt und was es dabei zu sehen gibt.mehr...

01.01.1999 | Pressemitteilung

Physiker fordern nationalen Energieplan für wirksamen Klimaschutz

Die Lösung von Energie- und Klimaproblemen der Zukunft ist nur auf internationaler Ebene möglich. Auf der aktuellen Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Heidelberg (15.3. - 19.3.99) haben führende Physiker eine Einbeziehung von solarthermischen Kraftwerken im europäischen Süden in einen nationalen Energieplan gefordert.mehr...