1999
Der Neutrino-Masse auf der Spur
Frühjahrstagung der DPG: Japanische Forschungsergebnisse geben starke Hinweise für massebehaftete Neutrinos - Künftige Experimente werden endgültige Klärung bringenmehr...
Frühjahrstagung der Festkörperphysiker in Münster
Themen reichen von Quantenphänomen bis zur Halbleitertechnikmehr...
Neue Wege zu leuchtendem Silizium
Herstellung von Leuchtdioden mit Siliziumtechnologie angestrebtmehr...
Radioaktives Eisenisotop weist auf erdnahe Sternenexplosion hin
Lassen sich auf der Erde Anzeichen vergangener Supernovae finden? Mit Eisenmangan-Krusten aus dem pazifischen Ozean Ereignissen aus dem All auf der Spurmehr...
Von der Leuchtdiode zur Erbgutmarkierung Neue Anwendungen für anorganischeFarbstoffpartikel
Das "Schönheitsgeheimnis" alter Kirchenfenster liegt in anorganischen Farbstoffpartikeln, die über Jahrhunderte hinweg im Sonnenlicht stabil bleiben. Die in Kunststoffe eingebetteten organischen Farbstoffe hingegen verblassen oft schon nach wenigen Jahren. Mittlerweile existieren jedoch Verfahren, nicht nur lichtbeständige, sondern auch fluoreszierende anorganische Farbstoffpartikel in Polymere (Kunststoffe) einzubauen. Für die Forschung ergeben sich daraus völlig neue Möglichkeiten; etwa die Konstruktion von großflächigen Leuchtdioden oder eine bequeme Methode, das Erbgut zu markieren.mehr...
"Was tut die Industrie für den Klimaschutz?"
Hochrangig besetztes Forum am 18. März in Heidelbergmehr...
Pressekonferenz am 17.3. mit den Entdeckern eines Atomlasers
Tilman Esslinger aus der Forschergruppe um Professor Theodor W. Hänsch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching stellt auf der Pressekonferenz der DPG am 17. März um 13 Uhr in Heidelberg erstmalig die Ergebnisse von Forschungsarbeiten am Atomlaser einer breiteren Öffentlichkeit vor.mehr...
Dreidimensionale Leiterplatten
Ultraviolettes Licht verbindet Metall und Kunststoffmehr...
63. Frühjahrstagung der Physiker in Heidelberg
Themen reichen von der Grundlagenforschung bis hin zu umweltverträglicher Energieversorgungmehr...
Minisonnen im Labor
Im Zentrum der Sonne herrschen eine Temperatur von 15 Millionen Grad und unvorstellbare Drücke. Unter solch extremen Bedingungen werden die Atome in ihre Bestandteile zerrissen, und es bildet sich ein heißes, sehr dichtes Plasma aus Atomkernen und Elektronen. Über dessen physikalische Eigenschaften, die einen entscheidenden Einfluß auf die Vorgänge im Innern eines Sterns haben, wüßten die Astronomen gerne mehr. Und auch die Fusionsforscher, die das Sonnenfeuer zähmen und zur Energieerzeugung nutzen wollen, interessieren sich dafür, was in diesen schwer zu kontrollierenden Plasmen vorgeht. Das muß nicht länger ein Geheimnis bleiben, seit die Wissenschaftler gelernt haben, mit leistungsfähigen Lasern winzige, extrem heiße Plasmakugeln im Labor herzustellen und das Inferno im Innern dieser "Minisonnen" detailliert zu untersuchen. Andreas Saemann vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching berichtet auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 15.-19. März in Heidelberg, wie man die Minisonnen erzeugt und was es dabei zu sehen gibt.mehr...