23.09.2017

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. und der WWU Münster

Über 60.000 Besucherinnen und Besucher bei den „Highlights der Physik“ in Münster

Wissenschaftsfestival „Struktur und Symmetrie“ war ein voller Erfolg

Münster, 23. September 2017 – Die „Highlights der Physik“ in Münster waren ein voller Erfolg: Nach Angaben der Veranstalter nutzten mehr als 60.000 Besucherinnen und Besucher die Angebote. Die 17. Ausgabe des Wissenschaftsfestivals fand vom 18. bis zum 23. September auf dem Schlossplatz und an vielen Orten der Innenstadt unter dem Motto „Struktur und Symmetrie“ statt. Im Mittelpunkt standen aktuelle Forschungen von der Teilchen- bis zur Geophysik.

Die Veranstalter des Wissenschaftsfestivals – das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und die Westfälische Wilhelms-Universität Münster (WWU) – sowie die zahlreichen Partner und Förderer freuen sich über den großen Zuspruch. Cornelia Denz, Professorin für Angewandte Physik an der WWU und lokale Organisatorin, unterstrich: „Besonders die Schülerinnen und Schüler haben unsere zahlreichen Programme begeistert angenommen. Die ganze Woche über haben Kinder und Jugendliche die Workshops und Mitmachprojekte der WWU geradezu überrannt.“ Bereits die Auftaktveranstaltung mit TV-Moderator Ranga Yogeshwar, Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Nobelpreisträger Georg Bednorz in der Halle Münsterland mit mehr als 3000 Besucherinnen und Besuchern hatte gezeigt, dass das Interesse am Experimentieren und Forschen in Münster bei Jung und Alt groß ist.

Herzstück des Wissenschaftsfestivals war eine Mitmach-Ausstellung auf dem Schlossplatz mit mehr als 50 Exponaten. Neben der großen Ausstellung gab es zahlreiche Wissenschaftsshows für Kinder und Erwachsene, 35 Vorträge, einen „EinsteinSlam“, Workshops, viele Mitmach-Experimente und den mehrtägigen Schülerwettbewerb „exciting physics“, an dem sich Jugendliche aus vielen Bundesländern mit ihren Konstruktionen beteiligten. Die 17. „Highlights der Physik“ enden am Samstagabend (23. September) mit einem letzten spannenden Vortrag von Prof. Dr. Albrecht Beutelsbacher, der den Bogen von den Primzahlen zu dem DaVinci Code spannt. Die Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf das nächste Physikfestival bereits jetzt freuen: im September 2018 werden die „18. Highlights der Physik“ in Dortmund stattfinden und sich vor allem den physikalischen Aspekten von Medizin und Sport widmen.

Die „Highlights der Physik“ wurden von zahlreichen Institutionen unterstützt. Partner der Veranstaltung waren die Fachhochschule Münster, die Stadt Münster, die Stiftung der Sparkasse Münsterland Ost, die Wilhelm-und-Else-Heraeus-Stiftung, die Klaus-Tschira-Stiftung, das Webportal „Welt der Physik“ und die Infineon AG. Als Förderer mit dabei waren das Center for Nonlinear Science (CeNoS) der WWU sowie "Q.UNI" und "MExLab", zwei Einrichtungen der WWU für Kinder und Jugendliche. Medienpartner waren die Westfälischen Nachrichten. Die „Highlights der Physik“ wurden 2001 vom BMBF und der DPG ins Leben gerufen. Das Wissenschaftsfestival tourt mit wechselnder Thematik von Stadt zu Stadt. Für die wissenschaftlichen Inhalte, die Konzeption und Durchführung der Reihe ist AC-Science-Consulting aus Duisburg mit der jeweiligen wissenschaftlichen Leitung verantwortlich.

Ansprechpartner:
Medienbüro „Highlights der Physik“
c/o iserundschmidt GmbH
Dr. Lutz Peschke
Tel.: 0228 / 30413744
Fax: 0228 / 55525-19
E-Mail:

Westfälische Wilhelms-Universität Münster
Dr. Christina Heimken
Pressestelle
Tel.: 0251/83-22115
Fax: 0251/83-22258
E-Mail:

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Weitere Informationen:
⇒ www.physik-highlights.de
⇒ Pressefotos

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft e. V. (DPG), deren Tradition bis in das Jahr 1845 zurückreicht, ist die älteste nationale und mit rund 62.000 Mitgliedern auch größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. Als gemeinnütziger Verein verfolgt sie keine wirtschaftlichen Interessen. Die DPG fördert mit Tagungen, Veranstaltungen und Publikationen den Wissenstransfer innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft und möchte allen Neugierigen ein Fenster zur Physik öffnen. Besondere Schwerpunkte sind die Förderung des naturwissenschaftlichen Nachwuchses und der Chancengleichheit. Sitz der DPG ist Bad Honnef am Rhein. Hauptstadtrepräsentanz ist das Magnus-Haus Berlin.
Website: www.dpg-physik.de.