1999
"Weltmeisterschaft" junger Physikteams in Wien
Am Pfingstmontag startet in Wien die Finalrunde des 12. Internationalen Turniers junger Physiker. 19 Schüler-Teams aus vier Kontinenten und 17 Nationen treffen sich vom 24. bis zum 29. Mai zur diesjährigen Endausscheidung um den Preis des IYPT (International Young Physicists' Tournament). Mannschaften aus Deutschland, Mexiko, Ungarn, Australien, den USA, Österreich, Holland, Polen, Rußland, Schweden, Usbekistan, Finnland, Tschechien, Georgien, der Ukraine, der Slowakei und Weißrußland treten in öffentlich ausgetragenen Physics Fights vor einer wissenschaftlich hochkarätig besetzten Jury zum Wettkampf an.mehr...
Fast vergessen: Berlin - eine Metropole des Wissens
Gedenktafel erinnert an Berliner Nobelpreisträgermehr...
Deutsches Team gewinnt "Weltmeisterschaft" junger Physikteams in Wien
In einem spannenden Finale hat das deutsche Team den Wettbewerb um den Preis des 12. IYPT (International Young Physicists' Tournament) für sich entschieden. 19 Schüler-Teams aus vier Kontinenten und 17 Nationen waren vom 24. bis zum 29. Mai zur diesjährigen Endausscheidung in Wien angetreten. Neben dem deutschen Team hatten sich Mannschaften aus Mexiko, Ungarn, Australien, den USA, Österreich, Holland, Polen, Rußland, Schweden, Usbekistan, Finnland, Tschechien, Georgien, der Ukraine, der Slowakei und Weißrußland für den internationalen Endkampf qualifiziert.mehr...
Radioaktives Eisenisotop weist auf erdnahe Sternenexplosion hin
Lassen sich auf der Erde Anzeichen vergangener Supernovae finden? Mit Eisenmangan-Krusten aus dem pazifischen Ozean Ereignissen aus dem All auf der Spurmehr...
Pressekonferenz am 17.3. mit den Entdeckern eines Atomlasers
Tilman Esslinger aus der Forschergruppe um Professor Theodor W. Hänsch vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching stellt auf der Pressekonferenz der DPG am 17. März um 13 Uhr in Heidelberg erstmalig die Ergebnisse von Forschungsarbeiten am Atomlaser einer breiteren Öffentlichkeit vor.mehr...
Der Neutrino-Masse auf der Spur
Frühjahrstagung der DPG: Japanische Forschungsergebnisse geben starke Hinweise für massebehaftete Neutrinos - Künftige Experimente werden endgültige Klärung bringenmehr...
New Journal of Physics in die Bestenliste der weltweiten Initiative wissenschaftlicher Bibliotheken aufgenommen
Das New Journal of Physics, ein Gemeinschaftsunternehmen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) und des Institute of Physics (IOP), ihrer britischen Schwestergesellschaft, wird Partner im Zukunftsprogramm der Scholarly Publishing and Academic Resources Coalition (SPARC), einer weltweiten Allianz wissenschaftlicher Bibliotheken und Universitäten. Das New Journal of Physics finden Sie im Internet unter der Adresse www.njp.orgmehr...
Leistungsfähige Transformatoren aus nanokristallinen Werkstoffen
Die magnetischen Kerne in einem Transformator bestehen aus weichmagnetischen Werkstoffen. Diese zeichnen sich dadurch aus, daß beim Umklappen der Magnetisierungsrichtung nur geringe Leistungsverluste auftreten. 1987 entdeckten japanische Wissenschaftler eine neue Klasse weichmagnetischer Werkstoffe, die von winzigen magnetischen Körnern mit einem Durchmesser von nur wenigen millionstel Millimetern (Nanometern) durchsetzt sind. Diese nanokristallinen Weichmagnete haben beispielsweise in der Bahntechnik die bisher üblichen weichmagnetischen Materialien ersetzt und zu einer Vielfalt neuer Anwendungen geführt. Über den Stand der Entwicklung berichtet Dr. Rainer Hilzinger von der Firma Vacuumschmelze in Hanau auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft vom 22. bis 26. März in Münster. Die Vacuumschmelze gehört heute zu den weltweit führenden Herstellern für weichmagnetische nanokristalline Werkstoffe.mehr...
Von der Leuchtdiode zur Erbgutmarkierung Neue Anwendungen für anorganischeFarbstoffpartikel
Das "Schönheitsgeheimnis" alter Kirchenfenster liegt in anorganischen Farbstoffpartikeln, die über Jahrhunderte hinweg im Sonnenlicht stabil bleiben. Die in Kunststoffe eingebetteten organischen Farbstoffe hingegen verblassen oft schon nach wenigen Jahren. Mittlerweile existieren jedoch Verfahren, nicht nur lichtbeständige, sondern auch fluoreszierende anorganische Farbstoffpartikel in Polymere (Kunststoffe) einzubauen. Für die Forschung ergeben sich daraus völlig neue Möglichkeiten; etwa die Konstruktion von großflächigen Leuchtdioden oder eine bequeme Methode, das Erbgut zu markieren.mehr...
Frühjahrstagung der Festkörperphysiker in Münster
Themen reichen von Quantenphänomen bis zur Halbleitertechnikmehr...