Platz 13 für die deutsche IYPT-Nationalmannschaft

Nach fünf Wettkampftagen im thailändischen Nakhon Ratchasima errang das deutsche Team Platz 13 auf dem internationalen Physik-Weltcup (IYPT). Wie im Vorjahr setzte sich das Team aus Singapur im Finalkampf gegen Polen und China durch. „Wir haben uns ganz gut geschlagen“, sagt Carina Kanitz und verwies auf das insgesamt sehr hohe Niveau des Wettkampfs, bei dem auch komplexe Themen wie chaotisch schwankende Pendel, spezielle Laserreflexionen oder heute schon historische Halbleiter-Elemente behandelt wurden. In diesem Jahr traten Teams aus 27 Staaten mit zusammen 500 jungen Menschen gegeneinander an. „In nur 30 Jahren hat sich das IYPT zu einem wahrhaft globalen Wettbewerb entwickelt“, sagt der russische Schöpfer des Weltcups, Evgeny Yunosov. Die Wahl für den kommenden Austragungsort im nächsten Jahr fiel auf Jekatarinburg in Russland. 

Bild: (v.l.n.r.: Dr. Rainer Reichle, Michael Steck, Jonas Landgraf, Dominika Stronczek, Ann-Kathrin Raab, Carina Kanitz, Sina Hartung)