1999
"Was tut die Industrie für den Klimaschutz?"
Hochrangig besetztes Forum am 18. März in Heidelbergmehr...
DPG-Preis für hochbegabte Physik-Abiturienten
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) verleiht in diesem Jahr erstmals den DPG-Buchpreis an die besten Abiturienten und Abiturientinnen im Fach Physik, zunächst in Oberfranken, Hessen und Thüringen; im Jahr 2000 soll er bundesweit vergeben werden. Mit ihrer Initiative will die DPG gleichzeitig die Schulen unterstützen, die ein besonderes Engagement im Bereich der Naturwissenschaften zeigen.mehr...
Laserblitz läßt Atomkerne verschmelzen
Wenn von der Elementarteilchenphysik oder der Erforschung der Kernfusion die Rede ist, denkt man meist an gigantische Beschleuniger und Versuchsanlagen, deren Kosten in die Milliarden gehen. Doch diese Großforschung könnte bald preiswerte Konkurrenz im Labormaßstab erhalten. Extrem leistungsfähige Laser erlauben schon heute, Elektronen auf Geschwindigkeiten zu bringen, wie sie früher nur mit Hilfe von Teilchenbeschleunigern erreicht werden konnten. Die dabei auftretenden Temperaturen reichen aus, um Atomkerne miteinander zu verschmelzen, wie Georg Pretzler vom Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die vom 15.-19. März in Heidelberg stattfindet, berichtet.mehr...
Physiker fordern nationalen Energieplan für wirksamen Klimaschutz
Die Lösung von Energie- und Klimaproblemen der Zukunft ist nur auf internationaler Ebene möglich. Auf der aktuellen Jahrestagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Heidelberg (15.3. - 19.3.99) haben führende Physiker eine Einbeziehung von solarthermischen Kraftwerken im europäischen Süden in einen nationalen Energieplan gefordert.mehr...
63. Frühjahrstagung der Physiker in Heidelberg
Themen reichen von der Grundlagenforschung bis hin zu umweltverträglicher Energieversorgungmehr...
Warum ist das Universum asymmetrisch?
US-Forscher bestätigen europäische Experimente zur Symmetrieverletzung: Vortrag am 19.3. in Heidelbergmehr...
Quantenverschwörung per Telefonkabel
Albert Einstein wollte nicht glauben, daß es in der Natur so seltsam zugeht, wie es die Quantentheorie vorhersagt. Es ist schon recht irritierend, daß sich Atome oder Elementarteilchen ganz anders verhalten, als es unsere Alltagserfahrung erwarten läßt: Unbeobachtet kann sich solch ein einzelnes Teilchen an mehreren Orten zugleich befinden. Paare von Teilchen können sich sogar "verschwören" und koordiniert bewegen. Was Einstein wirklich beunruhigte war indes, daß dieses seltsame Verhalten auch dann noch auftreten soll, wenn man die atomaren Dimensionen verläßt und zum Beispiel ein Teilchenpaar zwingt, seine Verschwörung über viele Kilometer hinweg aufrecht zu erhalten. Nach Einsteins Meinung ging die Quantentheorie in diesem Punkt zu weit. Doch er hat sich geirrt, wie ein in der Schweiz durchgeführtes Experiment zeigt, bei dem zwei Telefonkabel eine wichtige Rolle spielen. Was es damit auf sich hat, berichtet Nicolas Gisin von der Universität Genf auf der Frühjahrstagung der Deutschen Physikalischen Gesellschaft, die vom 15. - 19. März in Heidelberg stattfindet.mehr...
Neue Wege zu leuchtendem Silizium
Herstellung von Leuchtdioden mit Siliziumtechnologie angestrebtmehr...
Europäische Kooperation ermöglicht weltweit erste wissenschaftliche Internet-Zeitschrift für allgemeine Physik
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) und ihre britische Schwestergesellschaft, das Institute of Physics (IOP), haben mit dem "New Journal of Physics" (NJP) die erste rein elektronische allgemeine Physikzeitschrift gestartet. Veröffentlicht werden ausschließlich Originalbeiträge aus der neuesten Forschung. Daß die Leser unter www.njp.org - so die Adresse der Zeitschrift - tatsächlich nur Einzigartiges zu lesen und zu sehen bekommen, garantiert ein hochkarätig besetztes internationales Redaktionsgremium.mehr...
Werkzeuge für die Nanowelt
Rastersondenmikroskope mit eingebautem Meßfühlermehr...