133. Impuls: Handwärmer als unterkühlte Flüssigkeit

Ein Handwärmer besteht aus einer unterkühlten Flüssigkeit und einem Metallplättchen. Unterkühlte Flüssigkeit bedeutet, dass die Flüssigkeit kühler ist als der Schmelzpunkt, aber sich trotzdem in flüssigem Aggregatszustand befindet, da es keinen Kristallisationskeim im Handwärmer gibt. Das Knicken des Plättchens erzeugt einen Kristallisationskeim, von dem aus die gesamte Lösung kristallisiert. Dabei wird Wärme frei, da der flüssige Aggregatszustand mehr Wärme speichern kann als der feste.

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Weiterführende Informationen zu

Handwärmern
(Welt der Physik)

Zeichnung: Sascha Lill