Wissenschaft in USA: Brief der Amerikanischen Physikalischen Gesellschaft an die internationale Community
Die amerikanische Regierung hat den Spielraum für Wissenschaft in den USA zuletzt massiv eingeschränkt. Die amerikanische Schwester der DPG, die American Physical Society (APS), reagiert darauf und versucht, die Fahne einer unabhängigen Wissenschaft hochzuhalten.
APS-Präsident John M. Doyle und APS-Geschäftsführer Jonathan A. Bagger haben sich nun in einem Brief an ihre internationalen physikalischen Schwestergesellschaften gewandt. Sie reagieren damit auf besorgte Anfragen aus aller Welt und versichern, dass die APS sich weiterhin der Wissenschaft und der internationalen Zusammenarbeit verpflichtet fühlt. Sie unterstreichen, dass sie sich nach wie vor als Teil der weltweiten Physik-Gemeinschaft sehen und appellieren gleichzeitig an die Solidarität dieser Gemeinschaft. Ausdrücklich bedanken sie sich für die Unterstützung und fordern dazu auf, weitere Ideen zur Stärkung der grenzüberschreitenden Kooperation zu entwickeln, um die grundlegenden gemeinsamen Werte zu stärken und aktuelle Herausforderungen zu überwinden.
Entsprechend dem Wunsch der APS möchte die DPG diesen Brief allen ihren Mitgliedern zur Kenntnis geben: