Gustav Magnus und sein Haus

Zum Jubiläum 175 Jahre DPG wurde das Buch von 1995 neu aufgelegt und um drei Beiträge ergänzt, unter anderem, um die vergangenen 25 Jahre seit der Erstveröffentlichung mit abzudecken und neue historische Erkenntnisse mit einfließen zu lassen.

»Magnus war eine reich angelegte Natur gewesen, welche unter glücklichen äußeren Umständen sich nach ihrer Eigenart entwickeln und sich ihre Tätigkeit frei nach eigenem Sinn wählen durfte ... er war nicht nur ein Forscher, er war auch ein Lehrer der Wissenschaft, diesen Begriff im höchsten und weitesten Sinn genommen. Er wollte sie nicht in der Studierstube und im Hörsaale abgeschlossen wissen, er wollte, daß sie direkt hinauswirkte in alle Verhältnisse des Lebens«.

Mit diesen Worten charakterisierte Hermann Helmholtz das Leben und Werk des Berliner Gelehrten Gustav Magnus (1802–1870), dessen Haus am Kupfergraben zum Kristallisationspunkt für eine der bedeutenden Physikerschulen des 19. Jahrhunderts wurde. Über Leben und Werk dieses Mannes und über die wechselvolle Geschichte des Magnus-Hauses, das zu den architektonischen Kleinodien Berlins gehört, gibt das Werk in umfassender Weise Auskunft.

Zu den Geleitworten und der Inhaltsübersicht

Das Buch ist über den Buchhandel zu beziehen .Es enthält ein ausführliches Personenregister und ist auch als E-Book (PDF) verfügbar.