HYBRID: Imaging mit Terahertz-Strahlung: Eine neue Dimension der Bildgebung

Dieser Vortrag wird in Präsenz im Anna-von-Helmholtz-Bau auf dem Gelände der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Berlin-Charlottenburg gehalten und ist gleichzeitig online zu verfolgen. Nutzen Sie die obigen Links für die Anmeldung Ihrer persönlichen Teilnahme vor Ort bzw. für den Erhalt der Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.

Zum Inhalt:

Terahertz-Strahlung (THz) im Frequenzbereich von 0,1 bis 10 THz eröffnet spannende neue Möglichkeiten in der Bildgebung. Ein wichtiger Vorteil ist, dass Terahertz-Strahlung viele Materialien wie Papier, Textilien und Kunststoffe durchdringen kann, während sie von metallischen Objekten reflektiert wird. Dies macht sie besonders wertvoll für die nicht-invasive Analyse von Objekten und Strukturen in der medizinischen Bildgebung, Sicherheitsüberprüfung, Materialforschung und Qualitätskontrolle. Die Herausforderung bei der Nutzung von THz-Strahlung liegt in der Entwicklung von (kostengünstigen) Technologien, die eine hohe Auflösung und Sensitivität ermöglichen, damit THz-Imaging wirklich zu einer neuen Dimension der Bildgebung werden kann.

Zur Person:

Prof. Dr. René Beigang studierte Physik in Clausthal-Zellerfeld und Hannover und wurde 1978 in Hannover promoviert. 1984 folgte die Habilitation in Berlin. Forschungsaufenthalte führten ihn als Postdoc (1979–1981) und Heisenbergstipendiat (1985–1986) an das IBM T. J. Watson Research Center in New York. Von 1996 bis 2016 hatte er eine W2-Fraunhofer-Stiftungsprofessur an der Universität Kaiserslautern inne. Zudem gründete und leitete er die Abteilung „Terahertz-Messtechnik und -Systeme“ am Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik (Fraunhofer IPM) in Kaiserslautern (2005–2013). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der nichtlinearen Optik, Laserphysik sowie der Terahertz-Technologie. Für seine Arbeiten erhielt er u. a. den Joseph-von-Fraunhofer-Preis (2014) und den japanischen “THz Technology Prize” (2015). Prof. Dr. René Beigang studierte Physik in Clausthal-Zellerfeld und Hannover und wurde 1978 in Hannover promoviert. 1984 folgte die Habilitation in Berlin. Forschungsaufenthalte führten ihn als Postdoc (1979–1981) und Heisenbergstipendiat (1985–1986) an das IBM T. J. Watson Research Center in New York. Von 1996 bis 2016 hatte er eine W2-Fraunhofer-Stiftungsprofessur an der Universität Kaiserslautern inne. Zudem gründete und leitete er die Abteilung „Terahertz-Messtechnik und -Systeme“ am Fraunhofer IPM (2005–2013). Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der nichtlinearen Optik, Laserphysik sowie der Terahertz-Technologie. Für seine Arbeiten erhielt er u. a. den Joseph-von-Fraunhofer-Preis (2014) und den japanischen “THz Technology Prize” (2015).

Diskussionsleitung: Prof. Dr. Hans-Jürgen Hoffmann

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.