Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger

Übersicht der Preisträgerinnen und Preisträger

Max-Planck-Medaille

Die Max-Planck-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der theoretischen Physik.

© http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Nahm

Prof. Dr. Werner Nahm
Dublin Institute for Advanced Studies

„Für seine wichtigen Arbeiten über magnetische Monopol-Lösungen in Yang-Mills-Theorien und seine Klassifizierung der für die String-Theorien wichtigen modularen Partitionsfunktionen und der Super-Lie-Algebren.“

Werner Nahm hat auf dem Gebiet der Quantenfeldtheorie herausragende Leistungen vollbracht. Grundlegend waren seine Arbeiten zur Klassifikation der Super-Lie-Algebra, die Klassifikation der magnetischen Monopol-Lösungen in Yang-Mills-Theorien, und die in diesem Zusammenhang aufgestellten, nach ihm benannten „Nahm-Gleichungen“. Nahm hat Pionierarbeit bei der Entwicklung der so genannten „heterotischen Stringtheorie“ geleistet. Diese Theorie bildet heute die Basis für die Mehrzahl der gegenwärtig diskutierten phänomenologischen Anwendungen der Superstringtheorie.

Werner Nahm wurde 1972 in Bonn promoviert. Von dort wechselte er ans CERN, arbeitete am Max Planck Institut für Mathematik in Bonn und ging 1986 als Associate Professor an die University of California (UC Davis). 1989 wurde er auf einen Lehrstuhl nach Bonn berufen, folgte aber 2002 einem Ruf als „Senior Professor“ an das Dublin Institute for Advanced Studies. Nahm zeichnet sich durch ein breites wissenschaftliches Interesse aus, das von der Mitarbeit im Arbeitskreis Energie der DPG bis zur Linguistik und Altertumswissenschaft reicht.

Stern-Gerlach-Medaille

Die Stern-Gerlach-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DPG für herausragende Leistungen auf dem Gebiet der experimentellen Physik. Sie wird für Arbeiten aus dem gesamten Bereich der Physik vergeben.

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Prof. Dr. Wolfgang Dieter Pohl
Universität Basel

„Für die Entwicklung der optischen Nahfeldmikroskopie. Damit gelang es erstmals, bei mikroskopischen Abbildungen eine räumliche Auflösung weit unterhalb der Beugungsgrenze zu erhalten. Mit diesen Arbeiten hat er das Forschungsgebiet der Nahfeldoptik begründet und die daraus hervorgegangenen Gebiete der Nanooptik, der Plasmonik und der optischen Antennen mitbegründet.“

Dieter Pohl hat entscheidende Pionierarbeit bei der Entwicklung der Nahfeldmikroskopie geleistet. Damit gelang es ihm zu zeigen, dass es möglich ist, die Grenzen der klassischen Optik zu durchbrechen und die klassische Beugungsgrenze umgangen werden kann. Er hat schon früh die Analogie zwischen der Nahfeldoptik und der traditionellen Antennentheorie erkannt. Seine Arbeiten haben Forscherinnen und Forscher auch über das Gebiet der Nahfeldoptik hinaus inspiriert, die moderne Optik und Photonik wesentlich beeinflusst und neue Forschungsgebiete erschlossen.

Dieter Pohl studierte an der Universität Stuttgart, wo er unter Leitung von Prof. W. Kaiser eine der ersten Laser in Deutschland entwickelte. Nach seiner Promotion und Habilitation an der TU München verbrachte er den größten Teil seiner wissenschaftlichen Karriere am IBM Forschungslabor in Rüschlikon, Schweiz, wo er im Gebiet der Laserphysik, der nichtlinearen Optik, der optischen Datenspeicherung, und der Rasterprobenmikroskopie herausragende Ergebnisse erzielte. 1998 wechselte er an die Universität Basel, wo er die Arbeiten in der Nahfeldoptik für weitere 10 Jahre fortsetzte.

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Gentner-Kastler-Preis

Der Gentner-Kastler-Preis wird gemeinsam von der DPG und der Société Française de Physique verliehen. Er wird für besonders wertvolle wissenschaftliche Beiträge zur Physik jährlich abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Frankreich zuerkannt.

© http://www-tkm.physik.uni-karlsruhe.de/personal/woelfle/woelfle.gif

Prof. Dr. Peter Wölfle
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)

„Für seine herausragenden Beiträge zur Theorie der kondensierten Materie, insbesondere zu Supraflüssigkeiten, Supraleitern und ungeordneten Elektronensystemen sowie zum Transport in Nanostrukturen.“

Die Auszeichnung wurde im Juli 2013 in Marseille, Frankreich, überreicht.

Max-Born-Preis

Der Max-Born-Preis wird für besonders wertvolle und aktuelle wissenschaftliche Beiträge zur Physik gemeinsam vom britischen Institute of Physics (IOP) und der DPG in Erinnerung an das Wirken Max Borns in Großbritannien und Deutschland verliehen. Er wird jährlich abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Großbritannien zuerkannt.

© http://www.liv.ac.uk/innovation/environment/max-klein.htm

Prof. Dr. Max Klein
University of Liverpool, United Kingdom

„For fundamental experimental contributions to the elucidation of the structure of the proton by means of deep inelastic scattering.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Marian-Smoluchowski-Emil-Warburg-Preis

Der Marian-Smoluchowski-Emil-Warburg-Preis wird für herausragende Beiträge in der reinen oder angewandten Physik gemeinsam von der Polnischen Physikalischen Gesellschaft und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Erinnerung an das Wirken von Marian Smoluchowski in Polen und Emil Warburg in Deutschland verliehen. Der Preis wurde mit Hilfe der Meyer-Viol-Stiftung eingerichtet. Er wird in zweijährigem Rhythmus abwechselnd einem Physiker / einer Physikerin mit Lebens- und Tätigkeitsmittelpunkt in Deutschland bzw. Polen zuerkannt.

© http://www.ae-info.org/ae/User/Redlich_Krzysztof

Prof. Dr. Krzysztof Redlich
Wroclaw University, Poland

„In Würdigung seiner fundamentalen Beiträge zur Theorie der Kernmaterie bei sehr hohen Temperaturen. Mit seinen Arbeiten hat er wichtige Impulse für die Interpretation hochenergetischer Schwerionen-Kollisionen gegeben.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Herbert-Walther-Preis

Der Herbert-Walther-Preis ehrt herausragende Beiträge in der Quantenoptik und der Atomphysik sowie hervorragende Leistungen in der internationalen wissenschaftlichen Gemeinschaft. Der Preis wird gemeinsam von der OPTICA (früher OSA) und der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) in Erinnerung an Herbert Walther vergeben, der in den USA und in Deutschland mit großem Erfolg geforscht und sich durch sein Wirken für die OPTICA und DPG in hervorragender Weise verdient gemacht hat. Die Verleihung erfolgt jährlich abwechselnd in den USA und in Deutschland.

© http://www.pma.caltech.edu/GSR/facresearch.html

Prof. Dr. H. Jeff Kimble

„For his pioneering experimental contributions to quantum optics, cavity quantum electrodynamics, and quantum information science.“

Robert-Wichard-Pohl-Preis

Der Robert-Wichard-Pohl-Preis wird für hervorragende Beiträge zur Physik verliehen, die eine besondere Ausstrahlung auf andere Disziplinen in Wissenschaft und Technik haben, für außergewöhnliche Leistungen in der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnis in der Lehre, im Unterricht und in der Didaktik der Physik.

© http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=35816&size=screen

Prof. Dr. Michael Vollmer
FH Brandenburg

„Für seine außergewöhnlichen Leistungen in der Verbreitung von neuer, physikalischer Erkenntnis. Aufbauend auf seinen langjährigen Erfahrungen auf dem Gebiet der Laserspektroskopie hat sich Herr Vollmer in dem Forschungsgebiet der atmosphärischen Optik und der Infrarotthermographie zu einem herausragenden Wissenschaftler entwickelt. Mit dem Preis wird sein hohes persönliches Engagement und der Erfolg bei zahlreichen Vorträgen für die Öffentlichkeit und der Organisation von vielen Lehrerfortbildungen auf nationaler und internationaler Ebene gewürdigt.“

Michael Vollmer zeichnet sich durch ein herausragendes Engagement zur aktiven Verbreitung von wissenschaftlicher Erkenntnis in der Lehre, im Unterricht und in der Didaktik der Physik aus. Neben seinen Veröffentlichungen zur Physik in der Lehre und im Unterricht sind vor allem seine Leistungen bei der Organisation und Durchführung von einer Vielzahl von Lehrerfortbildungen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene hervorzuheben. Vollmer hat damit einen wichtigen Beitrag nicht nur zur Popularisierung der Physik in der Gesellschaft, sondern auch zur Verbreitung moderner physikalischer Erkenntnisse im naturwissenschaftlichen Unterricht geleistet.

Seit 1994 ist Michael Vollmer Professor für Experimentalphysik an der Fachhochschule Brandenburg und arbeitet dort seit 2011 auf einer Forschungsprofessur. Schwerpunkte seiner Forschungstätigkeit sind die atmosphärische Optik, die angewandte Infrarottechnik und die fachlich orientierte Didaktik der Physik.

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik

Verliehen von der DPG für publizistische Leistungen, die zur Verbreitung naturwissenschaftlich-physikalischen Denkens im deutschsprachigen Raum in hervorragender Weise beitragen.

© privat

Dr. Thomas Bührke

„Für ihre herausragenden Verdienste, die Physik in ihrer Vielfalt einem breiten Publikum darzustellen. Über Jahre hinweg haben sie es hervorragend verstanden, als Herausgeber von "Physik in unserer Zeit" sowie in einer herausragenden Zahl an eigenen Beiträgen in anderen Publikationsorganen die Neugier auf grundlegendes Wissen und hochaktuelle Entwicklungen zu wecken. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch hohes wissenschaftliches Niveau aus und richten sich insbesondere auch an die Öffentlichkeit. Dadurch haben sie maßgeblich dazu beigetragen, naturwissenschaftlich-physikalisches Denken im deutschsprachigen Raum zu verbreiten.“

© privat

Dipl.-Phys. Roland Wengenmayr

„Für ihre herausragenden Verdienste, die Physik in ihrer Vielfalt einem breiten Publikum darzustellen. Über Jahre hinweg haben sie es hervorragend verstanden, als Herausgeber von "Physik in unserer Zeit" sowie in einer herausragenden Zahl an eigenen Beiträgen in anderen Publikationsorganen die Neugier auf grundlegendes Wissen und hochaktuelle Entwicklungen zu wecken. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch hohes wissenschaftliches Niveau aus und richten sich insbesondere auch an die Öffentlichkeit. Dadurch haben sie maßgeblich dazu beigetragen, naturwissenschaftlich-physikalisches Denken im deutschsprachigen Raum zu verbreiten.“

Die Auszeichnung wurde im November 2013 in Bad Honnef überreicht.

Walter-Schottky-Preis

Der Walter-Schottky-Preis dient der Auszeichnung einer in den letzten beiden Jahren, bevorzugt im letzten Jahr, auf dem Gebiet der Festkörperforschung veröffentlichten, hervorragenden Arbeit eines oder mehrerer junger Physiker:innen.

© http://www.uni-goettingen.de/de/107482.html

Prof. Dr. Claus Ropers
Georg-August-Universität Göttingen

„Für seine herausragenden Arbeiten zur Photoemission aus Nanostrukturen in starken optischen Feldern. In seinen Arbeiten gelang es ihm, die Grenzen der Multiphoton-Photoemission zu überschreiten und in den Bereich der Starkfeld-Photoemission vorzudringen. Diese Ergebnisse zeigen eine neuartige Elektronendynamik, die exklusiv an Nanostrukturen auftritt.“

Im Jahr 1905 konnte Albert Einstein den Photoelektrischen Effekt erklären, indem er annahm, dass Licht quantisiert sei. Im „Starkfeldregime“, bei sehr hohen Lichtintensitäten verliert die Photoemission aber scheinbar wieder ihren Quantencharakter und entspricht in vielem den klassischen Erwartungen. Claus Ropers und seine Mitautoren konnten mittels ultrakurzen Laserpulsen zeigen, dass bei metallischen Nanostrukturen ein Übergang von der Multiphotonen-Absorption zu einem Starkfeldregime beobachtet werden kann. Sie haben damit Neuland im Bereich der hochgradig nichtlinearen Licht-Materie-Wechselwirkung in Nanostrukturen betreten.

Claus Ropers hat in Göttingen studiert und wurde dort nach Aufenthalten in Berkeley und Berlin 2008 auch Leiter einer Nachwuchsgruppe und Juniorprofessor. Bemerkenswert ist die wissenschaftliche Breite des erst 35-jährigen Preisträgers, der unter anderem herausragende Arbeiten zur Ladungsträgerdynamik in Graphit und Fluktuationen bei der optischen Superkontinuumserzeugung publiziert hat.

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Frühjahrstagung in Regensburg überreicht.

Gaede-Preis

Der Gaede-Preis, 1985 von Dr. Manfred Dunkel gestiftet, wird durch die Gaede-Stiftung finanziert und von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. (DPG) vergeben. Seit 2017 zählt der Gaede-Preis zu den genuinen DPG-Preisen. Der Preis wird in der Regel auf der DPG-Frühjahrstagung der Sektion Kondensierte Materie (SKM) überreicht.

Dr. Kirsten von Bergmann
Universität Hamburg

„In Anerkennung ihrer herausragenden Beiträge zur direkten Beobachtung komplexer Spinstrukturen an Oberflächen mittels spinaufgelöster Rastertunnelmikroskopie.“

Gustav-Hertz-Preis

Der Gustav-Hertz-Preis soll eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene Arbeit eines oder mehrerer junger Physiker/innen auszeichnen und so dem Ansporn des Nachwuchses dienen. Dabei soll die auszuzeichnende Arbeit aus den Gebieten der experimentellen oder theoretischen Physik stammen, einen gewissen Abschluss zeigen und neue Erkenntnisse enthalten. "Erkenntnis" wird dabei nicht allein im Sinne der Grundlagen verstanden, sondern es werden auch Ergebnisse im Sinne der Anwendung und Praxis gewertet. Als "junge Physiker/innen" werden auch solche mit abgeschlossener Promotion und in besonderen Fällen mit abgeschlossener Habilitation verstanden, sofern ihnen zum Zeitpunkt des Vorschlags kein Angebot einer Lebensstellung als Hochschullehrer/in oder einer leitenden Stellung in einem hochschulfreien Forschungsinstitut oder in der Industrie vorliegen.

© http://www.mpq.mpg.de/cms/mpq/news/awards/archiv/2010/10_11_30.html

Dr. Eleftherios Goulielmakis
Max-Planck-Institute for Quantum Optics, Garching

„In Würdigung seiner herausragenden Beiträge auf dem Feld der Attosekunden-Physik, insbesondere für seine eigenständigen Experimente der jüngsten Zeit zur Erzeugung der kürzesten Pulse weicher Röntgenstrahlung, ihre Anwendung zur zeitaufgelösten Messung von Elektronendynamik und die Kontrolle von Lichtfeldern auf der Attosekundenskala. Diese Arbeiten eröffnen neue Wege zur Kontrolle der Materie auf nanoskopischer Skala mit bislang unerreichter Präzision.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Hertha-Sponer-Preis

Der Hertha-Sponer-Preis wird für hervorragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Physik an eine Wissenschaftlerin vergeben. Der Preis soll vor allem jüngere Wissenschaftlerinnen durch öffentliche Auszeichnung ermutigen und so mehr Frauen für die Physik gewinnen.

© http://www.desy.de/~kerstin/index.html

Dr. Kerstin Tackmann
DESY Hamburg

„Für ihre herausragenden Arbeiten auf dem Weg zum Nachweis des Higgs-Bosons am Large Hadron Collider (LHC) am CERN. Als führende Wissenschaftlerin hat sie entscheidend zum Nachweis eines neuen Teilchens beim Zerfall in zwei Photonen beigetragen. Dieses neue Teilchen ist ein vielversprechender Kandidat für das Higgs-Boson, mit dem das bestehende Standardmodell der Elementarteilchenphysik komplettiert würde.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

AMOP-Dissertationspreis

Die in der Sektion AMOP zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.

© DPG

Dr. Sven Sturm
Universität Mainz

„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel „The Standard Model under Extreme Conditions: The g-Factor of Highly Charged Ions.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 auf der DPG-Frühjahrstagung in Hannover verliehen.

SKM-Dissertationspreis

Die in der SKM zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.

© privat

Dr. Volker Schaller

„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel „Structure Formation in Reconstituted Active Systems.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 auf der DPG-Frühjahrstagung in Regensburg verliehen.

SMuK-Dissertationspreis

Die in der SMuK zusammengeschlossenen Fachverbände der DPG schreiben einen Dissertationspreis aus. Ziel des Preises ist die Anerkennung herausragender wissenschaftlicher Arbeit und deren exzellenter Darstellung in einem Vortrag.

© privat

Dr. Jacopo Ghiglieri

„Für seine Dissertation und den Vortrag mit dem Titel "Effective Field Theories of QCD for Heavy Quarkonia at Finite Temperature.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 auf der DPG-Frühjahrstagung in Dresden verliehen.

© DPG

Dr. Anna Henrichs

„Für ihre Dissertation und den Vortrag mit dem Titel "Precision Measurements of the Top Quak Pair Production Cross Section in the Single Lepton Channel with the ATLAS Experiment.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 auf der DPG-Frühjahrstagung in Dresden verliehen.

Georg-Simon-Ohm-Preis

Der Georg-Simon-Ohm-Preis soll eine hervorragende, kürzlich abgeschlossene Arbeit eines Studenten oder einer Studentin der physikalischen Technik oder verwandter Studiengänge an Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) auszeichnen und so dem Ansporn des physikalisch-technischen Nachwuchses dienen.

© http://www.uni-koblenz-landau.de/koblenz/fb3/ifin/physik/mitarbeiter/rohrbeck/rohrbeck

M.Sc. Magdalena Rohrbeck
Universität Koblenz-Landau

„Für ihre Masterarbeit „Ein neues Konzept für einen stark segmentierten Neutronendetektor“, im Studiengang „Applied Physics“ am Rhein-Ahr-Campus Remagen der Hochschule Koblenz, durchgeführt am Institut für Kernphysik der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Frau Rohrbeck hat einen modularsegmentierten Neutronendetektor konzipiert, als Prototypen aufgebaut und erfolgreich getestet“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Georg-Kerschensteiner-Preis

Der Georg-Kerschensteiner-Preis kann für hervorragende Leistungen auf folgenden, der Vermittlung der Physik dienenden Gebieten, verliehen werden: a) Lehre im Bereich Schule, Hochschule und Weiterbildung, b) Erforschung der Lehr- und Lernprozesse im Physikunterricht und c) Entwicklung und Erforschung neuer Konzepte und Medien für die Lehre und deren wissenschaftliche Evaluation.

© http://www.badische-zeitung.de/rust/thema-farbe-steht-fuer-emotionen-und-wahrnehmungen--64187129.html

Joachim Lerch
Teningen

„In Würdigung seiner Aktivitäten in dem von ihm gegründeten Förderverein Science und Technologie, der seit dem Jahre 2000 umfassende Maßnahmen zur Popularisierung physikalischen Wissens für Kinder, Jugendliche und Erwachsene durchführt. Mit außerordentlich großer Publikumsresonanz werden jährlich „Science Days“ und „Science Days für Kinder“ in einem Freizeitpark in Rust veranstaltet, die auf einer Ausstellungsfläche von mehreren tausend Quadratmetern die Besucher und Besucherinnen mit physikalischen Phänomenen vertraut machen, die naturwissenschaftlichen Grundlagen des Alltagslebens vermitteln und die aktive Teilnahme an wissenschaftlichen Experimenten ermöglichen. Weitere Aktivitäten sind Lehrerfortbildungen, Aktionen in Kinderkrankenhäusern und Schulen sowie Programme für besonders talentierte Kinder. Als Gründer des europäischen Dachverbandes der Science Festivals ist er auch international tätig.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Young Scientist Award for Socio- and Econophysics

Der Young Scientist Award for Socio- and Econophysics verfolgt das Ziel, die Arbeit junger Forscherinnen und Forscher zu fördern und herausragende wissenschaftliche Beiträge zu würdigen, die mit aus der Physik stammenden Methoden zu einem besseren Verständnis von sozio-ökonomischen Problemen beitragen.

Dr. Vittoria Colizza

Schülerinnen- und Schülerpreis (IYPT)

Der Preis wird an Schülerinnen und Schüler für besondere physikalische Leistungen verliehen. Es werden die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutschen Nationalteams des International Young Physicists' Tournament ausgezeichnet.

© http://iypt.de/?p=1083⟨=de

Clemens Borys

Lars Dehlwes

Paul Hege

Michael Kern

Tobias Schemmelmann

„Die Verleihung erfolgt in Würdigung der Leistungen, die sie als Mitglied des deutschen Teams beim 25th International Young Physicists' Tournament (IYPT) in Bad Saulgau erreicht haben.“

Die Auszeichnung wird im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Schülerinnen- und Schülerpreis (PhysikOlympiade)

Der Preis wird an Schülerinnen und Schüler für besondere physikalische Leistungen verliehen. Er wurde 1982 - 1991 von der Physikalischen Gesellschaft der DDR vergeben und von der DPG übernommen. Es werden die fünf besten deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der jährlichen PhysikOlympiade ausgezeichnet.

© http://www.ipn.uni-kiel.de/projekte/ipho/images/fotos_klein/43_IPhO_2012_Tallinn_Team_Germany.jpg

Lorenz Eberhardt
Kant-Gymnasium, Weil am Rhein

Qiao Gu
Johann-Vanotti-Gymnasium, Ehingen

Georg Krause
Martin-Andersen-Nexö-Gymnasium, Dresden

Sebastian Linß
Carl-Zeiss-Gymnasium, Jena

Vu Phan Thanh
Dr.-Wilhelm-Meyer-Gymnasium , Braunschweig

„Die Verleihung erfolgt in Würdigung der Leistungen, die sie als Mitglied der deutschen Mannschaft bei der 43. Internationalen Physikolympiade in Tallinn & Tartu, Estland erreicht haben.“

Die Auszeichnung wurde im März 2013 während der DPG-Jahrestagung in Dresden überreicht.

Ehrenmitglied

Prof. Dr. Dieter Röß

„In Anerkennung seiner Pionierleistungen in der Laserphysik und, aufbauend auf einer erfolgreichen Industriekarriere, seines wegweisenden und tatkräftigen ehrenamtlichen Einsatzes für die Deutsche Physikalische Gesellschaft und für die Physik in Deutschland. Als Vorstandvorsitzender der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung hat er sich über mehr als 25 Jahre überragende Verdienste in der Förderung der wissenschaftlichen Kommunikation und des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der Physik erworben. Sein Ideenreichtum, seine Energie und seine Genauigkeit im Einsatz der Stiftungsmittel haben einen gewichtigen Anteil daran, dass die DPG sich in seiner Amtszeit zur größten Physikalischen Gesellschaft der Welt entwickelte.“

Prof. Dr. Herwig Schopper

„In Anerkennung seines langjährigen unermüdlichen Einsatzes für die physikalische Grundlagenforschung in Deutschland und Europa, insbesondere als Direktor von DESY und CERN, wo er mit den Speicherringen PETRA und LEP die Voraussetzung für bahnbrechende Messungen schuf. Darüber hinaus hat er als Präsident der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in der Zeit der Wiedervereinigung und der European Physical Society wichtige Beiträge zur Stärkung und Sichtbarkeit der Physik in Europa geleistet.“

Ehrennadel der DPG

Prof. Dr. Ingo Peschel

„Für sein langjähriges besonderes Engagement für die DPG und ihre Untergliederungen sowie für seine zahlreichen Beiträge und Veröffentlichungen zur Rolle der Physik in der Gesellschaft. Dazu gehört u. a. die Herausgabe des „Physik-Handbuch“, eines zu seiner Zeit wichtigen Nachschlagewerks. Als DPG-Vorstandsmitglied hat er sich für die Vereinigung der beiden deutschen physikalischen Gesellschaften engagiert und die Grundlagen für die heutige Internet-Präsenz der DPG gelegt.“

Otto-Hahn-Preis

Der Otto-Hahn-Preis ist ein gemeinsamer Preis der Stadt Frankfurt am Main, der GDCh (im Zusammenwirken mit dem Deutschen Zentralausschuss für Chemie e. V.) und der DPG. 2005 wurden der "Otto-Hahn-Preis der Stadt Frankfurt" und der "Otto-Hahn-Preis für Physik und Chemie" zum "Otto-Hahn-Preis" zusammengelegt. Die Verleihung findet mit einem Festakt in der Frankfurter Paulskirche statt. Die Auszeichnung besteht aus einem Preisgeld von 50.000 Euro, einer Urkunde und einer Medaille.

© Thorsten Naeser, MPQ-MPG

Prof. Dr. Ferenc Krausz