138. Impuls: Glühbirne

Glühbirnen stellten bis zur Einführung von Leuchtstofflampen und LEDs die wichtigste Form elektrischer Lichtquellen dar. In der Glühbirne befindet sich ein Draht, welcher sich durch den Stromfluss erwärmt und dadurch Licht abstrahlt. Diese Wärmestrahlung ist unabhängig vom Material des Drahtes. Üblicherweise wird aufgrund des hohen Schmelzpunktes dafür Wolfram verwendet. Die hell gelblich-weiße Farbe des Licht einer Glühbirne entsteht als Mischung aller sichtbarer Licht-Farben, die von geladenen Teilchen im Glühdraht (Metallionen und Elektronen) durch ihre chaotischen Bewegungen (Wärme) erzeugt und abgestrahlt werden.

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Am 27. Januar 1880 erwarb Thomas Alva Edison das Patent für seine verbesserte Glühlampe.

Weiterführende Informationen zur

Glühbirne
(LEIFIphysik)

Zeichnung: Tobias Roth