HYBRID: Urknall, Sternenstaub und die Frage nach der Entstehung des Lebens

Wissenschaftlicher Abendvortrag

Vortrag
Datum:
Di, 14.12.2021 18:30  –   Di, 14.12.2021 20:30
Sprecher:
Prof. Dr. Andreas Burkert, Ludwig-Maximilians-Universität München; MPI für Extraterrestrische Physik, Garching
Adresse:
Magnus-Haus Berlin
Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin, Germany

parallel ONLINE zu verfolgen
 
Anmeldung erforderlich
Sprache:
Deutsch
Kontaktperson:
Andreas Böttcher, , 030/201748-0
Externer Link:
Zugangsdaten für die Online-Übertragung

Beschreibung

Dieser Vortrag wird in Präsenz vor begrenztem Publikum im Magnus-Haus gehalten und ist gleichzeitig online zu verfolgen. Nutzen Sie die obigen Links für die Anmeldung Ihrer persönlichen Teilnahme vor Ort bzw. für den Erhalt der Zugangsdaten für die Online-Teilnahme.

Es gilt vor Ort die 2G-Regel. Die Zahl der vor Ort Teilnehmenden ist aus Infektionsschutzgründen auf 32 Personen begrenzt. Zwecks Nachverfolgbarkeit von Infektionsketten ist bei der Anmeldung die elektronische Besucherdatenerfassung obligatorisch. Am Einlass muss ein elektronisch nachprüfbarer Impfnachweis oder eine Covid-19-Genesenenbescheinigung und ein Ausweisdokument vorgelegt werden. Ein negatives Testergebnis reicht nicht. Für alle Besucherinnen und Besucher ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (außer während des Vortrags) und die Händedesinfektion am Einlass vorgeschrieben. Bitte sagen Sie bei Verhinderung telefonisch oder per E-Mail ab, damit Wartende nachrücken können. Kein Einlass nach Beginn der Veranstaltung. . Kommen Sie bitte nicht, wenn Sie bei sich Symptome einer möglicher SARS-Covid-19-Infektion (Erkältungssymptome). Bei Verhinderung sagen Sie bitte schnellstmöglich ab, damit Wartende nachrücken können.

zum Inhalt: Wie konnte aus dem Urknall unser komplex strukturiertes Universum und Leben entstehen? Es ist eine faszinierende Erkenntnis der modernen Astrophysik, dass unser Universum gerade so aufgebaut ist, dass sich Leben optimal darin bilden kann. Dies, und die Entdeckung von tausenden von Planetensystemen um andere Sterne, macht es wahrscheinlich, dass es Leben auch anderswo im Universum gibt. Aber wie können wir Leben im All nachweisen? Und welche kulturellen, ethischen und gesellschaftlichen Konsequenzen hätte die Entdeckung von exosolarem Leben? Der Vortrag fasst neueste Erkenntnisse der Astronomie zusammen und diskutiert aktuelle Forschungsprojekte auf der Suche nach Antworten auf die Frage wo wir herkommen und ob wir allein sind im Universum.

zur Person: Andreas Burkert, geb. 1959, studierte Physik an der LMU, München. Er ging als Feodor-Lynen Stipendiat in die USA, forschte am MPI für Astrophysik und gründete ein Theoriegruppe am MPI für Astronomie in Heidelberg. Seit 2003 leitet er den Lehrstuhl für theoretische Astrophysik an der LMU und den Exzellenzcluster „ORIGINS“. 2006 wurde er Max-Planck-Fellow. Von 2011 bis 2014 war er Präsident der Astronomischen Gesellschaft. Er ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften. Andreas Burkert untersucht komplexe dynamische Prozesse im Universum. Er erforscht die Natur der dunklen Materie und die Entstehung von Galaxien, Sternen und Planeten. Die Internationale Astronomische Union benannte nach ihm einen Kleinplaneten: 267003 Burkert. 

Diskussionsleitung: Prof. Dr. Stephan Reitzenstein, Wiss. Leiter Magnus-Haus Berlin

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.