Seminarwoche "Teilchen- und Astroteilchenphysik im Lichte von LHC"
Teilchen- und Astroteilchenphysik im Lichte von LHC
Seminar
- Date:
- Mo, 25.08.2014 00:00 – Fr, 29.08.2014 00:00
- Speaker:
- Georg Schwering (RWTH Aachen)
- Address:
- Physikzentrum Bad Honnef
Hauptstr. 5, 53604 Bad Honnef, Germany
- Language:
- Deutsch
- Event partner:
- Deutsche Forschungsgemeinschaft e.V.
Description
Allgemeines
Das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg GRK 1675 "Teilchen- und Atroteilchenphysik im Lichte von LHC" wurde zum 1. April 2012 eingrichtet. Der Förderzeitraum beläuft sich auf 4,5 Jahre.
Träger sind Professoren der Experimentellen Teilchen- und Astroteilchenphysik der RWTH Aachen (I. Physikalisches Institut B, III. Physikalisches Institut A, III. Physikalisches Institut B) und des Institutes für Theoretische Teilchenphysik und Kosmologie.
Forschungsziel des Graduiertenkollegs ist es, die Grenzen des Standardmodells der Teilchenphysik zu untersuchen. Mit der Inbetriebnahme des LHC Beschleunigers erwarten wir dazu in den nächsten Jahren wesentliche neue Erkenntnisse.
Wir hoffen, damit Beiträge zur Beantwortung von wichtigen Fragen der Grundlagenforschung wie dem Ursprung der Masse der Elementarteilchen, der Natur der Dunklen Materie, der Ursache der Materie-Antimaterie Asymmetrie im Universum und vielleicht sogar der Vereinigung von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie zu leisten.
Die Kollegiaten können durch eigene Forschungsarbeiten an der Entwicklung dieser Fragestellungen einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Beantwortung dieser Fragestellungen leisten.
Forschungsprogramm
Die experimentellen Forschergruppen des Graduiertenkollegs sind an den Experimenten CMS und LHCb am LHC Beschleuniger in Genf, an dem AMS-Experiment auf der Internationalen Raumstation, an dem Pierre-Auger-Experiment in Argentinien, an dem IceCube-Experiment am Südpol und an verschiedenen Experimenten zur Neutrinophysik beteiligt.
Durch die Verbindung von Astroteilchenphysik und Teilchenphysik an einem Standort ergibt sich die Möglichkeit, die genannten Fragestellungen mit komplementären Ansätzen im Zusammenspiel zwischen Theorie und Experiment zu untersuchen, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Die einzelnen Forschungsgruppen in Aachen sind jeweils in ihren Fachgebieten sehr gut aufgestellt.
Damit können wir ein international erstklassiges Umfeld für die Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden in Aachen zur Verfügung stellen. Die zur Durchführung der Forschungsarbeiten erforderlichen Spezialkenntnisse der Theoretischen Physik und der Experimentalphysik werden den Kollegiaten in Form von Spezialvorlesungen angeboten, ergänzt durch Kompaktkurse und Sommerschulen.
Darüber hinaus bietet das Graduiertenkolleg einen Rahmen, um eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen zu etablieren.
Neue kreative Forschungsansätze, insbesondere wenn sie thematisch zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen angesiedelt sind, können im Rahmen von Doktorarbeiten aufgenommen werden.
Detailliertere Beschreibungen der Themen sind unter dem Menüpunkt "Forschungsprogramm", die Arbeitsschwerpunkte der beteiligten Professoren über die links im Menüpunkt "Professoren" zu finden.
Promotionsprogramm
Es werden vornehmlich Dissertationsthemen vergeben, die teilchen- und astroteilchenphysikalische Fragestellungen und/oder Theorie und Experiment verknüpfen und so die Zusammenarbeit zwischen den Teilgebieten verstärken.
Dieser interdisziplinäre Ansatz in der Forschung spiegelt sich auch in dem neuen Betreuungskonzept wieder.
Hier wurde eine sogenannte Tandem-Betreuung eingeführt, bei der zwei Professorinnen oder Professoren aus verschiedenen der o.g. Teilgebiete, z.B. aus der Teilchen- und Astroteilchenphysik oder der theoretischen und experimentellen Teilchenphysik gemeinsam ein Dissertationsthema betreuen.
Die regelmäßige und intensive Diskussion zwischen Doktorandinnen und Doktoranden und den jeweiligen Betreuerinnen und Betreuern aus den verschiedenen Bereichen soll zum einen die Ausbildung der Doktorandinnen und Doktoranden auf ein wissenschaftlich breites Fundament stellen, zum anderen aber auch die thematische und inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen weiter intensivieren.
Dadurch wird das Graduiertenkolleg zum Motor einer verstärkten und profitablen Zusammenarbeit der verschiedenen Forschergruppen des Graduiertenkollegs an der RWTH.
Das von der DFG geförderte Graduiertenkolleg GRK 1675 "Teilchen- und Atroteilchenphysik im Lichte von LHC" wurde zum 1. April 2012 eingrichtet. Der Förderzeitraum beläuft sich auf 4,5 Jahre.
Träger sind Professoren der Experimentellen Teilchen- und Astroteilchenphysik der RWTH Aachen (I. Physikalisches Institut B, III. Physikalisches Institut A, III. Physikalisches Institut B) und des Institutes für Theoretische Teilchenphysik und Kosmologie.
Forschungsziel des Graduiertenkollegs ist es, die Grenzen des Standardmodells der Teilchenphysik zu untersuchen. Mit der Inbetriebnahme des LHC Beschleunigers erwarten wir dazu in den nächsten Jahren wesentliche neue Erkenntnisse.
Wir hoffen, damit Beiträge zur Beantwortung von wichtigen Fragen der Grundlagenforschung wie dem Ursprung der Masse der Elementarteilchen, der Natur der Dunklen Materie, der Ursache der Materie-Antimaterie Asymmetrie im Universum und vielleicht sogar der Vereinigung von Allgemeiner Relativitätstheorie und Quantenfeldtheorie zu leisten.
Die Kollegiaten können durch eigene Forschungsarbeiten an der Entwicklung dieser Fragestellungen einen wichtigen Beitrag auf dem Weg zur Beantwortung dieser Fragestellungen leisten.
Forschungsprogramm
Die experimentellen Forschergruppen des Graduiertenkollegs sind an den Experimenten CMS und LHCb am LHC Beschleuniger in Genf, an dem AMS-Experiment auf der Internationalen Raumstation, an dem Pierre-Auger-Experiment in Argentinien, an dem IceCube-Experiment am Südpol und an verschiedenen Experimenten zur Neutrinophysik beteiligt.
Durch die Verbindung von Astroteilchenphysik und Teilchenphysik an einem Standort ergibt sich die Möglichkeit, die genannten Fragestellungen mit komplementären Ansätzen im Zusammenspiel zwischen Theorie und Experiment zu untersuchen, die sich gegenseitig ergänzen und bereichern. Die einzelnen Forschungsgruppen in Aachen sind jeweils in ihren Fachgebieten sehr gut aufgestellt.
Damit können wir ein international erstklassiges Umfeld für die Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden in Aachen zur Verfügung stellen. Die zur Durchführung der Forschungsarbeiten erforderlichen Spezialkenntnisse der Theoretischen Physik und der Experimentalphysik werden den Kollegiaten in Form von Spezialvorlesungen angeboten, ergänzt durch Kompaktkurse und Sommerschulen.
Darüber hinaus bietet das Graduiertenkolleg einen Rahmen, um eine Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gruppen zu etablieren.
Neue kreative Forschungsansätze, insbesondere wenn sie thematisch zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen angesiedelt sind, können im Rahmen von Doktorarbeiten aufgenommen werden.
Detailliertere Beschreibungen der Themen sind unter dem Menüpunkt "Forschungsprogramm", die Arbeitsschwerpunkte der beteiligten Professoren über die links im Menüpunkt "Professoren" zu finden.
Promotionsprogramm
Es werden vornehmlich Dissertationsthemen vergeben, die teilchen- und astroteilchenphysikalische Fragestellungen und/oder Theorie und Experiment verknüpfen und so die Zusammenarbeit zwischen den Teilgebieten verstärken.
Dieser interdisziplinäre Ansatz in der Forschung spiegelt sich auch in dem neuen Betreuungskonzept wieder.
Hier wurde eine sogenannte Tandem-Betreuung eingeführt, bei der zwei Professorinnen oder Professoren aus verschiedenen der o.g. Teilgebiete, z.B. aus der Teilchen- und Astroteilchenphysik oder der theoretischen und experimentellen Teilchenphysik gemeinsam ein Dissertationsthema betreuen.
Die regelmäßige und intensive Diskussion zwischen Doktorandinnen und Doktoranden und den jeweiligen Betreuerinnen und Betreuern aus den verschiedenen Bereichen soll zum einen die Ausbildung der Doktorandinnen und Doktoranden auf ein wissenschaftlich breites Fundament stellen, zum anderen aber auch die thematische und inhaltliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bereichen weiter intensivieren.
Dadurch wird das Graduiertenkolleg zum Motor einer verstärkten und profitablen Zusammenarbeit der verschiedenen Forschergruppen des Graduiertenkollegs an der RWTH.