Von der Quantenmechanik zur Spintronik

Diskussion
Datum:
Do, 07.02.2013 18:30  –   Do, 07.02.2013 19:30
Sprecher:
Prof. Dr. Ingrid Mertig, Institut für Physik, Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg
Adresse:
Magnus-Haus Berlin
Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin, Germany

Sprache:
Deutsch
Veranstaltungspartner:
Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Kontaktperson:
Andreas Böttcher,
DPG-Vereinigung:
Physikalische Gesellschaft zu Berlin e. V., Regionalverband Berlin/Brandenburg der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e. V. (PGzB)  

Beschreibung

Moderation: Prof. Dr. Michael Müller-Preußker, Physikalische Gesellschaft zu Berlin


Eine gemeinsame Veranstaltung der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin e.V. (PGzB),
der Freien Universität Berlin (FUB), der Humboldt-Universität zu Berlin (HUB),
der Technischen Universität Berlin (TUB) und der Universität Potsdam (UP),
gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.


Zusammenfassung
Was ist Spintronik? Wenn man neben der Ladung der Elektronen auch deren Spin-Freiheitsgrad nutzt, ergeben sich neue Effekte wie der Riesenmagnetwiderstand, der Tunnelmagnetwiderstand, Spin-Hall-Effekt oder magneto-elektrische Kopplung, die in sich ein großes Potential für zukünftige Sensor- und Speichertechnologien bergen. Die aktuelle Speicherdichte konnte durch diese Effekte um eine Größenordnung erhöht werden. Erfolgreiche Anwendungen machen das Verständnis der Effekte auf atomarer Skala erforderlich. Das Mittel der Wahl sind Elektronenstrukturuntersuchungen auf der Grundlage der Dichtefunktionaltheorie. Diese gestatten eine mikroskopische Einsicht in die Prozesse und theoretisches Materialdesign zur Optimierung der Prozesse.

Bpk130207-2.pdf