Herbstworkshop der Arbeitsgruppe Information der DPG

AGI

sowie der

TIB Hannover

Donnerstag bis Freitag 27.-28. Oktober 2011

Themen

Ein neues Finanzierungsmodell für arXiv - Schwerpunkt 27.10.2011

Die Open Access-Plattform arXiv ist als schnelles Kommunikationsmedium für die Physik und verwandte Fachgebiete unverzichtbar geworden.

Seit Anfang 2010 ist die Cornell University Library als Betreiberin von arXiv bestrebt, die Finanzierung von arXiv zu internationalisieren http://arxiv.org/help/support.

Im Rahmen des DFG-Projektes arXiv-DH http://www.tib-hannover.de/de/die-tib/projekte/arxiv-dh/ organisiert die TIB die Beteiligung der deutschen Hochschulen. Unterstützt wird das Projekt durch die Deutsche Physikalische Gesellschaft, die Konferenz der Fachbereiche Physik sowie die Deutsche Mathematiker Vereinigung, die Gesellschaft für Informatik und die Astronomische Gesellschaft. Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines gemeinschaftlichen Finanzierungsmodells, das auch die Situation der deutschen Hochschulen berücksichtigt.

  • Wo steht arXiv aktuell?
  • Welche Bedeutung hat arXiv für die Fachcommunities?
  • Wie kann die Zukunftsfähigkeit von arXiv als internationales Angebot gesichert werden?
  • Welche Modelle für eine kooperative Finanzierung sind hierfür angedacht und vorstellbar?
  • Wie geht es weiter?

sind Punkte, die im Laufe des AGI-Workshops vorgestellt und diskutiert werden.

Fragen und Anregungen an:
Dr. Esther Tobschall, TIB-Hannover, Welfengarten 1B, 30167 Hannover
Dr. Uwe Kahlert, Institut f. Theoretische Physik, RWTH Aachen, 52056 Aachen

Stand und Perspektive der Digitalisierungsvorhaben zur Geschichte der Physik - Schwerpunkt 28.10.2011

In der Diskussion sollen effektive Herangehensweisen für zukünftige Arbeiten und Projekte besprochen werden. Als grundlegender Ansatz wird die arbeitsteilige Zusammenarbeit von Physikhistorikern mit lokalen Ansprechpartnern in den Fachbereichen gesehen. Dabei sollen die Fachbereiche auf alles zentral erarbeitet Material elektronisch zugreifen und für die Darstellung der eigenen Geschichte nutzen können. Im Gegenzug sollen das ortspezifische Wissen allen Interessenten zugänglich gemacht werden.

Ein Schlüssel für zukünftige Erfolge ist ein Netzwerk von Ansprechpartnern aus möglichst allen Fachbereichen. Die Ansprechpartner müssen nicht zwingend an Projekten arbeiten, sollten aber die Erfahrungen, Anregungen, Ergebnisse und laufenden Vorhaben bei Bedarf leicht nachnutzen können oder sich daran beteiligen.

Fragen und Anregungen an:
Dr. Wolfgang Ziegler, Lehrstuhl Quantenelektronik, Friedrich Schiller Universität, 07743 Jena
Dr. Uwe Kahlert, Institut f. Theoretische Physik, RWTH Aachen, 52056 Aachen