Einstein in Berlin

Wissenschaftlicher Abendvortrag

Vortrag
Datum:
Di, 14.05.2019 18:30  –   Di, 14.05.2019 20:00
Sprecher:
Prof. Dr. Dieter Hoffmann, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin
Adresse:
Magnus-Haus Berlin
Am Kupfergraben 7, 10117 Berlin, Germany

 
Anmeldung erforderlich
Sprache:
Deutsch
Kontaktperson:
Andreas Böttcher,

Beschreibung

Dieter Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, seit 2014 im Ruhestand. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Physik- und Wissenschaftsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere die Geschichte Berlins als herausragendes Zentrum von Wissenschaft und Technik.

„... Berlin ist die Stätte, mit der ich durch menschliche und wissenschaftliche Beziehungen am meisten verwachsen bin“, schrieb Albert Einstein im Jahre 1920 an den preußischen Kultusminister Konrad Haenisch und machte den Stellenwert deutlich, den die Stadt für sein Leben und Wirken besaß. Fast zwei Jahrzehnte, zwischen 1914 und 1932, wirkte der wohl bedeutendste Physiker des zwanzigsten Jahrhunderts in der Reichshauptstadt. Diese Jahre markieren den Höhepunkt seiner wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Anerkennung, sind aber auch Zeiten politischer Auseinandersetzungen um seine Person und sein Werk. Bezug nehmend auf mein jüngst erschienenes Buch „Einsteins Berlin“ wird der Vortrag das wissenschaftliche und gesellschaftliche Umfeld seines Wirkens in Berlin umreißen und mit den jeweiligen Örtlichkeiten verknüpfen.

Diskussionsleitung: Prof. Dr. Ingolf V. Hertel

Diese Veranstaltung wird gefördert durch die Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.