63. Impuls: Smartphone-Kamera

Der CMOS-Chip einer Kamera enthält kleine Zellen mit Halbleiterelektronik. Bei Lichteinstrahlung werden elektrische Ladungen freigesetzt. Die Schaltung wandelt diese in Spannungssignale um. Dabei bezieht sich die Abkürzung CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) auf die komplementär geladenen freien Ladungsträger (positiver p-Typ und negativer n-Typ), welche im Halbleitermaterial verschoben werden. Durch kurze Verschiebedistanzen erreichen CMOS-Kameras höhere Schaltgeschwindigkeiten als CCD-Kameras.

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Am 17. Mai 1861 präsentierte der Physiker James Clerk Maxwell in einem Vortrag das erste Farbfoto.

Weiterführende Informationen über

Fotokameras
(LEIFIphysik)

 

Zeichnung: Sascha Lill