107. Impuls: Röntgenröhre

Beim Durchleuchten von organischem Gewebe mit Röntgenstrahlung absorbieren verschiedene Gewebetypen die Strahlung unterschiedlich stark. Knochengewebe absorbiert die Strahlung am stärksten, sodass der dahinter liegende Film kaum belichtet wird. Bei der Entwicklung des Films schwärzen sich nur belichtete Stellen. An den unbelichteten Stellen hinter den Knochen entstehen hingegen weiße "Schatten".

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Weitere Informationen unter:
https://www.weltderphysik.de/mediathek/podcast/roentgenstrahlung/
(Welt der Physik)

Zeichnung: Sascha Lill

 

 

 

 

 

 

 

Heute gibt das Nobelkomitee bekannt, wer dieses Jahr den Physik-Nobelpreis bekommt. 1901 erhielt Konrad Röntgen den allerersten Nobelpreis für Physik. Die nach ihm benannte Strahlung und ihre medizinische Anwendung entdeckte Röntgen schon am 8. November 1895.